Story Regina

Regina ist da !

Am 15.04.1976 gegen 0:45 Uhr wurde das Nesthäkchen aus dem Hause Hülsberg geboren.
Der Daumen war das erste, was Klein-Regina wichtig war. Der Schnuller wurde mißachtet; dafür mußte der rechte Daumen herhalten. Zeitweise war zu befürchten, daß nur ein Knochen übrigbleiben würde.
Bereits mit 3 Jahren war Regina so sehr von dem Wunsch erfüllt, mit ihren großen Schwestern Sabine und Anette zur Schule zu gehen, daß sie bei der Verfolgung der beiden die Treppenstufen übersah und unsanft zurückgehalten wurde.
Endlich, mit 7 Jahren durfte Regina in die Schule um Lesen und Schreiben zu lernen. Der abwechslungsreiche Schulalltag bei der heißgeliebten Lehrerin Frau Beiersmann wurde durch so manchen Ausflug bereichert. Bei einem dieser Ausflüge stolperte die Lehrerin so unglücklich, daß sie sich ein Bein brach. Die Kinder waren schockiert und brachen in Tränen aus. Auch Regina konnte ihre Gefühle nicht verbergen. Sie lachte lauthals, bis auch ihr die Tränen kamen.
Regina mochte Kinder schon, als sie selbst noch eines war. Einen besonderen Stellenwert hatte und hat dabei ihre “kleine Nichte” Kathrin. Ein Unfall, bei der Kathrin Regina so unglücklich aus den Armen rutschte, daß sie ins Krankenhaus mußte, könnte vielleicht sogar den Anstoß zu Reginas Ausbildung zur Kinderkrankenschwester gegeben haben. Nachdem noch einige Schuljahre mit lästigen Fächern wie Mathe und Physik bewältigt waren und nach erfolgreicher Ausbildung das Abschlußzeugnis entgegengenommen werden konnte, durfte sie endlich für kleine Menschen da sein.
Inzwischen hatte sich im September 1996 auch ein gewisser Cristian eingefunden, den sie, Bolle sei Dank, quasi auf der Straße kennengelernt hatte. Zunächst zog Regina zu Cristian und seinen Eltern, im August 2000 dann in eine schöne, gemeinsame Wohnung.
Es wurde viel gefeiert, auch der Geburtstag von Cristians Mutter, bei der er Regina mit der Bekanntgabe der Verlobung überraschte. Als dann auch noch Regina in der Küche der zukünftigen Schwiegereltern bei Cristians Vater förmlich um die Hand des Sohnes anhielt, stand fest, jetzt kann nichts mehr schiefgehen.